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Eine Studienreise durch Jamaika (Reihe: Schweizer Jugendschriften; 20)

Eine Studienreise durch Jamaika (Reihe: Schweizer Jugendschriften; 20)
Als Gegenstück zur sog. Schmutz- und Schundliteratur stellt die Reihe der Schweizer Jugendschriften ein Beispiel der sogenannten guten Jugendliteratur dar. Herausgegeben wurde sie im Auftrag einer vom Jugendamt des Kantons Zürich ernannten Kommission, sowie empfohlen von Erziehungsredaktion, Schulvorstand, der Jugendschriftenkommission des Lehrervereins und der Stiftung "Pro Juventute". Nachfolger in der Schweiz war das Schweizerische Jugendschriftenwerk, welches eine ähnliche Reihe ab 1931 herausgab. (Siehe hierzu auch Inv.-Nr. 1393) Von 1923 bis 1925 gab es insgesamt 60 Ausgaben. Der Inhalt waren Adaptionen literarischer Werke oder eigens produzierte Texte, die vor allem Wissenswertes über fremde Länder vermitteln wollten und so auch den Abenteuerhunger der jungen Leser befriedigten. Im Kampf gegen den Schund bemühten sich "Volksbildungsvereine", schulpädagogische, bibliothekarische und parteipolitische Organisationen, "wertvolle", zumindest aber "einwandfreie Volksliteratur" und "Jugendschriften" in Heft-, Broschüren- und Zeitschriftenform herauszugeben, teilweise auch kostenlos zu verteilen.
Objektbezeichnung
Romanheft
Entstehungszeit
1920er Jahre
IMDAS-ID
2477B0750B954517A831D31223372CF3
Sammlung
Bilder und Druckmaterialien

weiterführende Informationen

Bilder und Druckmaterialien