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In hoffnungsloser Lage (Reihe: Mosaik von Hannes Hegen ; 120)

In hoffnungsloser Lage (Reihe: Mosaik von Hannes Hegen ; 120)
Band 120 der Comicreihe aus der DDR vom November 1966. Die Digedags und Ritter Runkel sind im mittelalterlichen Konstantinopel. Preis 60 Pfennige. Mosaik erscheint seit 1955 durchgängig und ist somit das langlebigste deutsche Comicheft. Zuerst vierteljährlich erschien die Zeitschrift ab 1957 monatlich, zunächst im Ostberliner Verlag Neues Leben, ab Januar 1960 im Verlag Junge Welt. Nach der Abwicklung des Verlages durch die Treuhand im Zuge der Wiedervereinigung wird die Zeitschrift vom eigens dafür gegründeten Verlag "Mosaik Steinschen für Steinchen" herausgegeben und erfreut sich nachwievor einer hohen Auflage. Die Protagonisten des Comics waren von 1955 bis 1975 die koboldartigen "Digedags" (Dig, Dag und Digedag), seit 1976 sind es die "Abrafaxe" (Abrax, Brabax und Califax). Beide reisen durch verschiedene Zeiten und Orte der Geschichte und erleben dort sich über mehrere Hefte erstreckende Abenteuer. Im Gegensatz zu anderen DDR-Kinderzeitschriften fanden sich in Mosaik nur äußerst selten ideologische Inhalte. Offiziell firmierte es aber als "Bilderzeitschrift der Pionierorganisation "Ernst Thälmann' im Verlag 'Junge Welt'".
Objektbezeichnung
Comic
Hersteller
Verlag Junge Welt
Entstehungszeit
1960er Jahre
IMDAS-ID
F1F822CDF3744A8FAA108ABE96666BB1
Sammlung
Bilder und Druckmaterialien

weiterführende Informationen

Bilder und Druckmaterialien