Technisch betrachtet ist der LOGIKUS ein rein elektromechanisches Gerät: der Spielcomputer besteht aus 10 separaten 5-fach-Umschaltern, 10 Lämpchen und einem simplen Taster. Er hat keinerlei elektronische Schaltkreise. Die Oberfläche des Spielcomputers ist mit einer Vielzahl von kleinen, runden Löchern versehen. Diese Löcher sind immer in Dreier-Gruppen angeordnet. Unter jeder dieser Lochgruppen befinden sich Federkontakte. In diese Löcher stecken wir die Schaltdrahtenden und stellen somit die elektrischen Verbindungen zwischen den Einzelteilen des Spielcomputers her. Auf diese Weise wird der LOGIKUS sozusagen »programmiert«. Doch beginnen wir oben: Das Lampenfeld besteht aus 10 Lämpchen, die unter dem transparenten, abnehmbaren Anzeigengehäuse verborgen sind. Um die Lämpchen verschalten zu können, gibt es die Lampenkontakte L0 - L9, die unmittelbar vor den jeweiligen Lampen zu finden sind. Strom kommt von einer 4,5V Flachbatterie. In das Gehäuse werden Transparentstreifen eingelegt , wodurch die Lämpchen eine aussagekräftige Beschriftung zugewiesen bekommen. Die Lämpchen dienen also als Ausgabeeinheit des Spielcomputer, mit ihnen werden die Ergebnisse der Verknüpfungen, die der LOGIKUS »errechnet», optisch dargestellt.
Objektbezeichnung
Lerncomputer
Hersteller
Franckh
Entstehungszeit
1960er Jahre
IMDAS-ID
78E381CE41F3912D166A61865BE4EEAA
Sammlung
Lernen/Spielen/Computer