Bei dem bereits 1903 patentierten Verfahren wird ein Motiv stereoskopisch mindestens zweimal fotografiert, in sehr schmale Streifen zerlegt und diese in ABAB-Reihenfolge entweder horizontal oder vertikal auf den Bildträger gedruckt. Darüber wird eine Linsen- oder Prismenfolie gepresst. Wird der Bildträger beim Betrachten mit bloßem Auge bewegt, sorgen die Linsen bzw. Prismen für Bewegungswechsel, Motivwechsel oder 3D-Effekte.
Objektbezeichnung
Linsenrasterbild
Entstehungszeit
1990er Jahre
IMDAS-ID
4ED10F47E9524FA0923F02563D5ABA89
Sammlung
Bilder und Druckmaterialien