Katalog
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Die Heftreihe mit natur- und kulturkundlichem Inhalt erschien von 1946 bis 1964 vierzehntäglich. Insgesamt gab es in 18 Jahren 410 Ausgaben. Wenige Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt der Verleger Sebastian Lux von der damaligen Militärregierung die Erlaubnis zur Publikation einer Heftserie für die Jugend. Bis zum Heft Nummer 45 hieß die Reihe denn auch „Lux-Jugend-Lesebogen“, wurde aber umbenannt, da die Hefte auch bei Erwachsenen Anklang fanden. Insgesamt wurden 25 Millionen Hefte verkauft. Jede Ausgabe widmete sich einem Thema aus der Natur- und Geisteswissenschaft mit Sachtexten und Illustrationen. Heft 63 behandelt Raumfahrt, Raketen und Rückstoßprinzip. Der Heftpreis betrug 20 Pfennige. Text von Antonius Lux. Umschlagzeichnung von Karl-Heinz Dopsky. Eine Auflistung aller Hefte mit Fotos findet sich unter http://www.detlef-heinsohn.de/hefte-schule-Lux.htm - Bilder und Druckmaterialien
Das Werbeheft für Kinder erschien wöchentlich von 1925 bis 1931 und wurde beim Kauf von einem Pfund Feinkost-Margarine "Schwan im Blauband" kostenlos abgegeben. Die Zeitschrift bot Lieder, (Fortsetzungs-)Geschichten, Comics, Rätsel, Witze und Kochrezepte mit Blauband-Margarine. Die Blauband-Woche ist das am weitesten verbreitete Kinderheft der damaligen Zeit. Ausgegeben wurde ein großes faltblatt, das man sich selber zu einer Zeitschrift zurechtschneiden und falten musste. Beim Verlag konnte man eine Einbanddecke bestellen und sich die Jahrgänge selbst zu einem Buch binden. Werbebotschaften finden sich nur in den als Cartoon gestalteten Anzeigen. 1931 wurde die "Blauband-Woche" mit der "Rama-Post" zur "Rama im Blauband-Woche" vereinigt. Einzelhefte: - Jahrgang III, Nr. 16 - Jahrgang III, Nr. 36 - Jahrgang III, Nr. 44 - Jahrgang III, Nr. 45 - Jahrgang III, Nr. 47 - Jahrgang III, Nr. 48 - Jahrgang III, Nr. 50 - Bilder und Druckmaterialien
Das Werbeheft für Kinder erschien vierzehntägig und wurde beim Kauf von EFFKA-Produkten wie "Bonisto Ersatzkaffee" und EFFKA-Margarine kostenlos abgegeben. Es konnte aber auch für eine Schutzgebühr von 15 Pfennig erworben werden. Als Leitfigur führt der lustige Mohr "Boni" durchs Heft und bewirbt. Jedes Heft hat eine eigene Grundfarbe, die sich gestalterisch durchs Heft zieht und ein übergreifendes Thema. Geboten werden Lieder, Geschichten, Rätsel und Preisausschreiben. Werbebotschaften finden sich überall im Heft, sowohl als Anzeige wie auch in die Texte integriert. Einzelhefte: - 7. Heft 1950: gelb, Thema Reise - 1. Heft 1951: blau, Thema Winter - 4. Heft 1951: rot,Thema Bergbau - Bilder und Druckmaterialien
Das Werbeheft für Kinder erschien wöchentlich von 1925 bis 1931 und wurde beim Kauf von einem Pfund Feinkost-Margarine "Schwan im Blauband" kostenlos abgegeben. Die Zeitschrift bot Lieder, (Fortsetzungs-)Geschichten, Comics, Rätsel, Witze und Kochrezepte mit Blauband-Margarine. Die Blauband-Woche ist das am weitesten verbreitete Kinderheft der damaligen Zeit. Ausgegeben wurde ein großes faltblatt, das man sich selber zu einer Zeitschrift zurechtschneiden und falten musste. Beim Verlag konnte man eine Einbanddecke bestellen und sich die Jahrgänge selbst zu einem Buch binden. Werbebotschaften finden sich nur in den als Cartoon gestalteten Anzeigen. 1931 wurde die "Blauband-Woche" mit der "Rama-Post" zur "Rama im Blauband-Woche" vereinigt. Einzelhefte: - Jahrgang II, Nr. 1 - Jahrgang II, Nr. 2 - Jahrgang II, Nr. 3 - Jahrgang II, Nr. 4 - Jahrgang II, Nr. 5 - Jahrgang II, Nr. 13 - Bilder und Druckmaterialien
Das kleine Werbeheft wurde als kostenloses Geschenk beim Einkauf mitgegeben. Es wird ein spannendes Kolonialabenteuer erzählt, das bei Kindern auf großes Interesse stieß. Ein Stempelaufdruck wirbt: "Aechter Franck-Caffee ist der allerbeste Caffeezusatz." Die Kaffeerösterei "Heinrich Franck & Söhne" wurde 1828 in Vaihingen an der Enz als "Landkaffee Manufaktur" gegründet. Etwa ab 1890 begann man "Aecht Franck Caffee" auf Reklamemarken sowie in Tageszeitungen, Schaufenstern und mit Außenplakaten zu bewerben. Ab 1943 gab es mehrere Fusionen und 1971 ging Franck im Nestlé-Konzern auf. - Bilder und Druckmaterialien
Siebtes Bändchen der zehnteiligen Romanheft-Serie "Die Blankenburgs" von Maximilian Böttcher. Preis im Buchhandel 25 Pfennige. Die "Sunlicht Roman-Bibliothek" war eine Reihe von Heftromanen, herausgegeben vom Sunlicht Verlag der Sunlicht Seifenfabrik, Rheinau bei Mannheim. Die Romane erschienen als Fortsetzungen in vier bis zehn Einzelheften. Diese konnten durch das Einsenden von Gutscheinmarken, die sich auf den Verschußkappen von Sunlicht-Seifenpackungen befanden, bezogen werden. Für sechs Gutschein-Marken gab es einen Fortsetzungsband, für 150 Marken eine vollständige Buchausgabe. Auf der letzten Seite findet sich Werbung für Sunlicht-Seife. Inhaltlich wurde eine "Sammlung der besten Werke auf dem Gebiet volktümlicher Romandichtungen" versprochen. Von der Schundliteratur distanzierte man sich dezidiert: "Das Unternehmen der Sunlicht Verlagsanstalt hat nichts gemein mit jenen auf niedrigstem geistigen Niveau stehenden Erzeugnissen literarischer Lüsternheit, welche den gediegenen Sinn und das schlichte Gemüt unseres Volkes verderben. Es wird für ein gesundes Volk eine gesunde Kost bieten!" - Medienverbünde/Werbung
Bilderheft für Vorschulkinder zum Vorlesen oder Erstlesen. Der Wichtel Purzelmann zieht durch die Welt um singen zu lernen. Zu jedem Bild gibt es einen zweizeiligen gereimten Vers. Das Heft gab es als Geschenkzugabe vom Kaufhaus Joho in Muri (Schweiz). Auf der Rückseite ein Werbeaufdruck: "Mutter komm wieder ins Kaufhaus Joho da kaufst Du gut und billig ein!" - Medienverbünde/Werbung
Das Comicheft enthält eine Comic-Geschichte und fünf Leerseiten für Notizen. In der Reihe Tom und Jerry waren 1997 fünf Minibroschuren erschienen, die foliiert den Cornflakes-Packungen der Firma Kellogg's beilagen. Tom und Jerry ist eine Zeichentrickfilm-Serie, die von 1940 bis 1967 zunächst für das Kino produziert wurde und später sehr erfolgreich im Vorabendprogramm des Fernsehens lief. Die meisten Folgen handeln vom Versuch des Katers Tom, die Maus Jerry zu fangen, wobei sich skurrile Verfolgungsjagden und Zweikämpfe ergeben, in denen meistens die Maus die Oberhand behält. - Medienverbünde/Werbung
Die Comichefte enthalten je eine Comic-Geschichte mit den Abenteuern des Bären Berry und den Kindern Hanne und Heiner. Die Heftchen lagen als Werbegeschenk den Packungen des Kakaogetränks "Kaba" bei. Insgesamt erschienen von 1980 bis 1990 45 Heftchen im Piccolo-Format. Produktwerbung findet sowohl innerhalb der Geschichten, als auch auf den Vorsatzseiten und den Rückseiten der Heftchen statt: "Berry der Plantagen-Bär. Mit etwas Glück und viel Kaba kommt er immer ans Ziel." "Kaba ist echt stark und gesund." Die einzelnen Hefte: Nummer 6: Ausflug in die Kreidezeit Nummer 7: Wild-West-Spaß Nummer 11: Meeres-Abenteuer Nummer 21: Heia Safari im Park Nummer 25: Allein im Dschungel - Aufnahme-/Abspielgeräte
Kleiner Spielzeug-Projektor für 8mm-Zeichentrickfilme. Den Packungen der Produkte der Firma "Darboven" (Idee-Kaffee, Geisha-Tee oder Darboven-Kakao) lagen Gutscheine bei, die gesammelt und gegen Filme eingetauscht werden konnten. Gür 30 Gutscheine gab es zwei Filme. Der Filmtransport erfolgt manuell über eine seitlich angebrachte Kurbel. Als Lichtquelle dient ein kleines, batteriebetriebenes Glühlämpchen. Enthaltener Film: Darbohne Film No. 2: Der Böckchenritt Darbohne - die kleine Kaffebohne im roten Röckchen war nach ihrer Erfindung 1927 eine der bekanntesten Werbefiguren. Sie zierte Abreißzettel, Sammelbilder und -alben, Comics mit abenteuerlichen Geschichten aus der Welt des Kaffeeanbaus sowie zahlreiche Merchandisingartikel. Anfang der 1960er-Jahre verschwand die Figur vom Markt. Seit 2003 gibt es eine Neuauflage mit einer neuen Comicreihe "Darbo" und eigener Website.