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Katalog

  • Bilder und Druckmaterialien
    Die Sonne bringt es an den Tag (Reihe: Immergrün ; 138)
    Das Heft 138 der Reihe "Immergrün" enthält die Geschichte "Die Sonne bringt es an den Tag" von E. Pilger. Federzeichnungen von C. Schmauk. Die Reihe war intendiert als Alternativen zur "Schmutz- und Schundliteratur" und bot christlich-erbauliche, "wertvolle" und wertvermittelnde Lektüre für Jugendliche.
  • Bilder und Druckmaterialien
    Die Schlittenfahrt (Reihe: Kinder, hört zu! ; 1)
    Das Heft 1 der Reihe "Kinder, hört zu!" enthält die Geschichten "Die Schlittenfahrt" von Clara Meyer und "Das gerettete Wickelkind" von Hans Traugott. Die Reihe war intendiert als Alternativen zur "Schmutz- und Schundliteratur" und bot christlich-erbauliche, "wertvolle" und wertvermittelnde Lektüre für Jugendliche.
  • Bilder und Druckmaterialien
    Das Erntefeld : Eine Bildungsschrift für die vaterländische Jugend
    Drittes Heft, fünfter Jahrgang der von Franz Fischbacher redigierten Kinderzeitschrift, die Geschichten und Sachtexte in einfachem Stil enthält: "Camellen, zur Belehrung und Unterhaltung für die vaterländische Jugend gepflückt." Aus dem Inhalt: Die Quellen des Nils (mit Bild) Jeden Verbrecher ereilt seine Strafe Der Wolf (mit Bild) Das goldene Tugend-Alphabet Die Rache des Juden Der Krieg Die Reihe war intendiert als Alternative zur "Schmutz- und Schundliteratur" und bot "wertvolle" und Werte vermittelnde Lektüre für Kinder und Jugendliche.
  • Bilder und Druckmaterialien
    Du sollst den Feiertag heiligen (Reihe: Palmzweige ; 46)
    Heft 46 der Missionsreihe "Palmzweige. Erzählungen für Christenkinder" erzählt vom Maschinenbauer Frank Edwards, der entlassen wird, weil er sich weigert am Sonntag zu arbeiten. Die Reihe wurde herausgegeben von Wilhelm Ziethe, Prediger an der Parochialkirche zu Berlin
  • Bilder und Druckmaterialien
    Eine Studienreise durch Jamaika (Reihe: Schweizer Jugendschriften; 20)
    Als Gegenstück zur sog. Schmutz- und Schundliteratur stellt die Reihe der Schweizer Jugendschriften ein Beispiel der sogenannten guten Jugendliteratur dar. Herausgegeben wurde sie im Auftrag einer vom Jugendamt des Kantons Zürich ernannten Kommission, sowie empfohlen von Erziehungsredaktion, Schulvorstand, der Jugendschriftenkommission des Lehrervereins und der Stiftung "Pro Juventute". Nachfolger in der Schweiz war das Schweizerische Jugendschriftenwerk, welches eine ähnliche Reihe ab 1931 herausgab. (Siehe hierzu auch Inv.-Nr. 1393) Von 1923 bis 1925 gab es insgesamt 60 Ausgaben. Der Inhalt waren Adaptionen literarischer Werke oder eigens produzierte Texte, die vor allem Wissenswertes über fremde Länder vermitteln wollten und so auch den Abenteuerhunger der jungen Leser befriedigten. Im Kampf gegen den Schund bemühten sich "Volksbildungsvereine", schulpädagogische, bibliothekarische und parteipolitische Organisationen, "wertvolle", zumindest aber "einwandfreie Volksliteratur" und "Jugendschriften" in Heft-, Broschüren- und Zeitschriftenform herauszugeben, teilweise auch kostenlos zu verteilen.
  • Bilder und Druckmaterialien
    Tier-Abenteuer: Entdecke sie alle!
    Die Sammelbilder der Aktion "Tier-Abenteuer - Entdecke sie alle" wurden im Frühjahr 2011 von der Supermarktkette Rewe in Kooperation mit dem WWF beim Bezahlen des Einkaufs an der Kasse ausgegeben. Die Sammelkarten lösten einen ungeahnten Ansturm aus und sind Beweis für die ungebrochene Faszination für Sammelkarten bei Kindern.
  • AV-Medien
    Ozaphan 16mm Sicherheitsfilm
    Die Zettel, überreicht durch einen "Photo- und Optik-Händler", werben für Heimkinofilme im 16mm-Format aus Ozaphan-Material. Ozaphan wurde von der Wiesbadener Firma Kalle entwickelt und vom Beginn der 1930er-Jahre bis zur kriegsbedingten Einstellung Anfang der 1940er-Jahre vertrieben. Nach dem Krieg setzten sich die neuen und billigeren 8mm- und Super8-Filme durch. Der erste Zettel zeigt einen heimkehrenden Vater mit Heimfilmprojektor in der Hand, der schon freudig von der Familie erwartet wird. Auf dem Tisch liegt bereits ein Ozaphan-Film. Auf der Rückseite eine Übersicht der beliebtesten Spielfilm-Titeln. Der zweite Zettel preist das umfangreiche und diverse Angebot für die ganze Familie: "Ozaphan-Sicherheitsfilm erfüllt Heimkino-Wünsche: 1. für den Vater historische und politische Filme, Ozaphan-Monatsschau. 2. für den Ältesten Sportfilme, Filme aus Handwerk, Industrie und Technik. 3. für den jüngeren Sohn lustige Trickfilme, Lehr- und Kulturfilme. 4. für die große Tochter Filmstar-Serie, Grotesken, pantomimische Kabarettstückchen. 5. für's Jüngste Märchen- und Tierfilme. 6. für die Mutter Unterhaltungsfilme und Filme von fremden Städten und Ländern." Im Angebot von 1938/39 finden sich auch Filme wie: "Österreich kehrt heim ins Reich zurück" und "Des Führers 50. Geburtstag". Zur Technik (Zitiert nach Harald Knappik 2005, http://www.kinoxx.de/oza.htm): OZAPHAN gilt als frühes Sicherheitsfilmverfahren: Durch Lackierung wird das Zellophan haltbar gemacht (Hydratzellulose); es wurde mit Diazo-Verbindungen getränkt, die die lichtempfindlichen Elemente des Films darstellen - entsprechend wenig empfindlich und zudem grobkörnig war das Ergebnis. Das Material war allerdings gegen Zerkratzung äußerst resistent, da das Bild in die ganze Zellophanschicht eingelagert ist. Ozaphan-Film ist gegenüber Standardfilm nur annähernd halb so dick (50-60µm). Darum ist das Fassungsvermögen der Spulen größer, man benötigt allerdings eine besondere Konstruktion des Filmkanals. Ende der 1930er Jahre waren eine ganze Reihe Ozaphan-Projektoren auf dem Markt (von Firmen wie Agfa oder Plank, aber auch von der französischen Cinébloc). Heute gibt es keine Ozaphanfilme mehr im Handel, aber bei Internet Versteigerern tauchen gelegentlich Ozaphan Filme im Angebot auf.
  • Bilder und Druckmaterialien
    Heinrich von Kempten
    Das kleine Werbeheft wurde als kostenloses Geschenk beim Einkauf mitgegeben. Es wird eine spannende Rittergeschichte erzählt, die bei Kindern auf großes Interesse stieß. Ein Stempelaufdruck wirbt: "Carmol u. Carmol-Watte 60 hilft bei allen Schmerzen. Carmol-Tee 50 bestes Blutreinigungs- und Abführmittel." Carmol ist eine Tropfenmedizin aus zehn Heilkräutern, die 1611 erstmals von Mönchen des Karmeliterordens destilliert wurde. Auch heute gibt es noch eine Carmol-Arzneiserie. Quelle: http://www.carmol.de/markengeschichte.php
  • Bilder und Druckmaterialien
    O Tannenbaum, o Tannenbaum
    Postkarte mit aufgeklebter Schallfolie. Abspielbar auf Grammophon mit 78 rpm. Das Motiv zeigt drei lachende Mädchen neben dem Weihnachtsbaum mit Weihnachtsgeschenken.
  • Bilder und Druckmaterialien
    "Lieb Vaterland magst ruhig sein"
    Postkarte aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Bildunterschrift: "Ein Stuttgarter Junge in der Uniform eines bei seinen Eltern einquartierten Soldaten." Ein etwa acht Jahre alter Junge posiert in der viel zu großen Uniform knieend und zielt mit dem Gewehr. Der Erlös der Karte, fünf Pfennige, kam dem Roten Kreuz zu Gute. Vermerke auf der Rückseite: "Genehmigt Stv. Gen.-Kommando XIII. A. K." (Stellvertretendes Generalkommando XIII. Armeekorps) "Genehmigt vom Territorialdelegierten der Freiw. Krankenpflege für das Kg. Württemberg: Dr. v. Geyer".