Katalog
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Die Reihe "Von deutscher Treue. Deutsche Heldentaten in aller Welt, zu Wasser und zu Lande" präsentierte abgeschlossene geschichten mit (militärischen) Abenteuer und nationalistischem Unterton. An die Geschichte schließen sechs Seiten "Buntes Allerlei" an, mit kurzen Wissensbeiträgen aus Forschung und Technik sowie eine Seite, auf der der Herausgeber Dr. Adrian Mohr Leserzuschriften beantwortet. Erzählt von Joachim von Roedern. Preis eines Heftes: 10 Pfennige, 15 Centimes, 15 Heller. - Bilder und Druckmaterialien
Die Serie "Lord Lister - genannt Raffles der große Unbekannte" (früher: Lord Lister - genannt Raffles der Meisterdieb") erschien erstmals 1908 im Verlag Gustav Müller & Co. in Berlin. Die 110 Folgen der Serie wurden in der Zwischenkriegszeit mehrmals neu aufgelegt. Die Serie hatte sehr großen Erfolg und wurde unter anderem in die Niederlande, nach Dänemark aber auch in die Türkei und nach Malaysia verkauft. Der Protagonist ist der viktorianische Gentleman Lord Edward Lister, der als Meisterdieb John C. Raffles spektakuläre Diebstähle begeht, die meist den Armen und Schwachen zugute kommen. Er ist sprachbegabt und kann sein Äußeres so stark verändern, dass er unter verschiedensten Identitäten operieren kann. Preis eines Heftes: 20 Pfennige - Bilder und Druckmaterialien
Auf dem Drahtseil über den Niagara (Reihe: Der neue Excentric Club. Spannende Sport-Erzählungen ; 5)Die Serie "Der neue Excentric Club: Spannende Sport-Erzählungen" erschien von 1920 - 1927. Ursprünglich erschien im Verlag Mignon in Dresden Ende 1913 die Groschenroman-Reihe „Lord Percy vom Excentric Club. Der Held und kühne Abenteurer in 197 geheimnisvollen Aufgaben“. Ungeahnt des Erfolgs hatte der Verleger die Abenteuerserie vorschnell auf 197 Episoden beschränkt. Im Mittelpunkt steht ein englischer Lord, in den angesehenen Londoner "Excentric-Club", dessen Mitglieder sich von den "Dutzendmenschen" abheben, aufgenommen werden möchte. Dafür muss er 197 Aufgaben lösen, die die anderen Clubmitglieder ihm stellen. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs war ein englischer Aristokrat als Protagonist nicht mehr opportun. So wurde aus Percy Stuart ein US-amerikanischer Millionär, da sich die USA zu Beginn des Krieges neutral verhielten. Als sich das änderte, verbot die deutsche Militärbehörde 1916 das Erscheinen der Heftreihe. Percy Stuart hatte zu diesem Zeitpunkt erst 132 Aufgaben gelöst. Nach Ende der Krieges setzte Mignon seine Serie 1920 unter dem Titel „Der neue Excentric-Club“ fort, ergänzt durch den Untertitel „Spannende Sport-Erzählungen“, da das Modewort „Sport“ in aller Munde war. Alle 132 Titel wurden nochmals herausgegeben. Erneut stellte sich ein überwältigender Erfolg ein, so dass von nun an zweimal wöchentlich ein neues Abenteuer erschien. Als die magische Grenze Nr. 197 erreicht war, bediente man sich eines Tricks: Percy scheitert an der letzten Aufgabe und ist bereit, weitere 197 Aufgaben zu lösen. Die letzte Aufgabe wäre dann Nr. 394 gewesen. Als diese erreicht war, erfand man erneut einen Kniff: Percy Stuart wird in den Club aufgenommen. Vor Freude möchte er auch Präsident des Clubs werden. Deshalb ist er bereit, weitere 197 Heldentaten zu lösen. Allerdings hatte sich die Serie 1927 mit der Folge Nr. 534 totgelaufen. In der letzten Folge „Im Schacht der Silbermine“ rettet Percy Stuart die Tochter des Clubpräsidenten und wird danach sein Schwiegersohn und Nachfolger. Text von Walter Gernsheim. Preis eines Heftes: 60 Pfennige - Bilder und Druckmaterialien
Die Reihe "Mit fliegenden Fahnen" erschien wöchentlich von 1914 - 1917. Sie präsentiert militärische Abenteuer, Heldentaten und Schlachtenbeschreibungen. In ihrem pathetischen Duktus sucht sie bei ihren meist jungen Lesern die Begeisterung für den Krieg und die Opferbereitschaft zu fördern. Zitat vom Rückumschlag: "Jung-Deutschland, glühen nicht deine Augen vor Begeisterung, wenn du von den Heldentaten deiner Väter und Brüder hörst? Schlägt dein Herz nicht höher bei dem Gedanken an ihre Bereitschaft, zu siegen oder zu sterben? Schulter an Schulter stehen sie da, entschlossen, ihre heiligsten Güter mit der Waffe in der Faust zu verteidigen, - bis zum letzten Blutstropfen! Mit fliegenden Fahnen führen sie dich auf die blutgetränkten Schlachtfelder Farnkreichs, in Rußlands Steppen und Wüsteneien und auf das brausende Weltmeer, auf dem unsere Marine, die "braven blauen Jungen", des heimtückischen Engländers harrt." Nach einer wahren Begebenheit frei bearbeitet von Dr. Hans W. Faber. Preis eines Heftes: 10 Pfennige, 15 Centimes, 15 Heller. - Lernen/Spielen/Computer
Die jeweils ersten Karten eines Quartetts zeigen einen Vers des Zählreims "Zehn kleine Negerlein" und eine Illustration, die drei weiteren Karten nur Illustrationen zum Vers. Die Zusammengehörigkeit der Vierer-Sets wird durch ein Symbol in der rechten oberen Ecke angezeigt. Die Quartette zu "zwei Negerlein" und "einem Negerlein" fehlen. - AV-Medien
"Was Kasperl zu erzählen hat": Kinderlieder und -hörspiele aus dem Deutschen Rundfunkarchiv, aufgenommen in den 1930er bis 1950er Jahren. - AV-Medien
Digital restaurierte Originalaufnahmen aus der Schellackplatten-Ära. Weihnachtslieder, Glockengeläut, Hörspiele, Rezitationen, Lustiges wie "Weihnachten bei Piepenbrinks" und Ernstes wie "Weihnachten 1919 in der Kaserne". Idee und Zusammenstellung: Rudolf Joachim Dalitz, Text und Redaktion: Knud Wolffram. Mit einem Essay von Michael Rutschky. - AV-Medien
Digital restaurierte Originalaufnahmen aus der Schellackplatten-Ära. Weihnachtslieder, Glockengeläut, Sprechstücke, Rezitationen. Idee und Zusammenstellung: Rudolf Joachim Dalitz, Text und Redaktion: Knud Wolffram - Akustische Spielzeuge
Spieluhr und Bildprojektor für Babys zum Anbringen ans Gitterbett. Figuren aus dem Winnie-Puuh-Medienverbund werden an die Decke projiziert und drehen sich dort zu einer Auswahl von sechs Kinderliedern. Es gibt einen Aufwach- und Einschlafmodus, der die Kinder beruhigen bzw. aktivieren und an Routinen gewöhnen soll. Auf dem Gehäuse gibt es verschiedene Activity-Elemente zum Drücken und Schieben. - Akustische Spielzeuge
Das Spielwerk der Walzenspieldose stammt vom renommierten schweizer Hersteller Reuge aus St. Croix (gegründet 1865). Das Holzkästchen ist mit schönen Einlegearbeiten verziert, die ein Alpenpanorama zeigen (Bergdorf mit hohem Kirchturm und Bergkette).